Immobilienmakler Markus Deutschmann

 

Wie bist Du zu Deiner Idee gekommen? 

Ich war für längere Zeit in Australien und Neuseeland, bin dann pandemiebedingt mit großer Motivation, etwas zu verändern, zurückgekommen und habe mir gesagt: Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich hatte mich schon eine ganze Weile mit dem Thema Immobilien als Kapitalanlage beschäftigt. Ursprünglich war der Plan, ein Objekt zu kaufen. Doch je mehr ich mich mit der Thematik befasste, dachte ich: bevor ich mich durch einen Immobilienmakler vielleicht über den Tisch ziehen lasse, eigne ich mir das Wissen doch einfach selbst an. So habe ich bei der IHK zu meinem bestehenden Abschluss als technischer Betriebswirt noch zusätzlich eine Qualifizierung zum Immobilienmakler absolviert. Die Vielfalt aus technischem und kaufmännischem Wissen hat mich begeistert, aber während der Qualifizierung habe ich bemerkt, dass das Thema Digitalisierung im Immobiliensektor gerade erst am Anfang steht. Ich will bisherige Prozesse neu denken, optimieren und letztendlich kundenorientierter gestalten. 

 

Warum hast Du Dich nicht einfach bei jemandem anstellen lassen? 

Ja, das war auch zu Beginn meine Überlegung, aber ich wollte schon immer in Richtung Selbstständigkeit. In Anstellung hätte ich genau nach dem Muster der Vorgesetzten arbeiten müssen. Und so habe ich mir gesagt: Nein, ich will die Prozesse von Anfang an kennenlernen und neu überdenken – ohne alles vorgegeben zu bekommen. Denn das war noch nie mein Ding. 

 

Was macht Dir Spaß an Deiner Selbstständigkeit? 

Auf jeden Fall die Vielfalt, weil man unterschiedlichste Herausforderungen meistern muss. Es gilt, einerseits auf verschiedene Charaktere und Lebensumstände individuell einzugehen, aber gleichzeitig auch die Themen Steuern, Marketing und kaufmännische Schwerpunkte zu berücksichtigen. Und das bei jedem Kundenauftrag auf eine neue Art. Auch erfordert jede neue Marktsituation neue Ideen. So ist aktuell der Immobilienmarkt eingebrochen. Deshalb will ich mit einer zweiten Sparte, den Modul- und Tiny-Häusern, durchstarten. Ich möchte den Menschen vielfältige Immobilientypen anbieten. Denn wenn die typischen Immobilien nicht mehr bezahlbar sind, braucht es gute Alternativen. 

Was sind Deine größten Herausforderungen bei der Selbstständigkeit? 

Die Vielfalt an Gelerntem in die Praxis umzusetzen, vor allem beim Thema Steuern: Welche Steuererklärung muss wann eingereicht werden oder mit welcher Rechtsform starte ich. Zu Beginn musste ich mich zugleich um alles Mögliche kümmern und konnte mit dem eigentlichen Geschäft, den Immobilien, gar nicht so richtig starten. 

 

Wer hat Dir geholfen? 

Meine Familie und meine Partnerin, aber auch mein Freundeskreis. Natürlich war auch Startup Lausitz immer ein guter Partner. Dessen Team half mir, alle wichtigen Themenbereiche zu durchdenken, bevor es richtig losgeht. Dort bekam ich auch einen persönlichen Coach, der mich bis in die finale Gründungsphase begleitet hat. Und mittlerweile habe ich auch einen Geschäftspartner, mit dem ich eine GmbH gründen will. Ich konnte also ein Netzwerk entwickeln und so viele Dinge schneller umsetzen. 

 

Hast Du einen Tipp für andere, die sich selbstständig machen wollen? 

Ich kann einfach nur empfehlen, wenn man sich nicht traut, komplett selbstständig zu starten, sein Unternehmen erstmal im Nebenerwerb zu beginnen. Das gibt finanzielle Sicherheit, um Dinge auszuprobieren. Und wenn es vielleicht nicht ganz so läuft, wie man es sich gedacht hat, dann probiert man einfach das Nächste aus. Bis es einem gelingt und merkt, jetzt passt‘s. Danach kann man in die volle Selbstständigkeit übergehen. Und sich Hilfe suchen kann auch nicht schaden, zum Beispiel bei Startup Lausitz. 

 

Markus Deutschmann Immobilien

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